Hautpathologie

Hautpathologie in Berlin: Präzise und moderne Diagnostik

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie kann vielfältige Veränderungen aufweisen, die ernstzunehmen sind. Hautveränderungen können harmlos sein, doch können sich dahinter auch bösartige Tumoren wie das maligne Melanom verbergen. Weltweit gehören Hauttumoren zu den häufigsten Krebsarten. Einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung von Tumoren leistet das Hautscreening. Nicht alle krankhaften Veränderungen können bei der Untersuchung der Haut mit dem Auflichtmikroskop zuverlässig diagnostiziert werden. Mitunter ist eine Biopsie erforderlich. Die Hautpathologie erforscht krankhafte Veränderungen der Haut und deren Ursachen. Gewebeproben werden histochemisch und molekularpathologisch untersucht. Die Hautpathologie in Berlin nimmt mikroskopische Untersuchungen von Gewebeproben der Haut vor. Die verschiedenen Arten von Hauttumoren können so zuverlässig diagnostiziert werden. Dr. med. Irina Waigandt ist als Dermatologin und Pathologin eine kompetente Fachärztin und Spezialistin für Dermatopathologie. Dank der präzisen und schnellen Diagnostik kann eine Befundübermittlung innerhalb von ein bis zwei Tagen erfolgen.

Was untersucht die Hautpathologie?

Die Hautpathologie wird auch als Dermatopathologie bezeichnet. Sie ist ein Teilgebiet der Pathologie als Lehre von krankhaften Vorgängen und Zuständen des Körpers sowie der Dermatologie als Lehre von den Erkrankungen der Haut und der Hautanhangsorgane. Im Mittelpunkt der Hautpathologie steht die Haut als größtes Organ des Menschen mit ihren verschiedenen krankhaften Veränderungen und deren Ursachen. Erkrankungen der Haut können sowohl äußere als auch innere Ursachen haben. Nicht alle Veränderungen der Haut sind gefährlich oder bösartig. Einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung von bösartigen Hauterkrankungen leistet das Hautscreening mit dem Auflichtmikroskop. Nicht immer werden beim Hautscreening bösartige Hauttumoren sofort erkannt. Um Informationen darüber zu erhalten, ob es sich um eine bösartige Veränderung der Haut handelt, kommt die Hautpathologie ins Spiel. Gewebeproben der verdächtigen Hautveränderungen werden entnommen und im Institut für Pathologie und Dermatohistologie im Diagnostischen Zentrum Berlin mikroskopisch untersucht. Nicht nur Hauttumore können anhand der präzisen mikroskopischen Untersuchungen zuverlässig nach ihrer Art festgestellt werden. Auch bei entzündlichen Hauterkrankungen muss mitunter eine Biopsie erfolgen, um mit einer feingeweblichen Untersuchung eine zuverlässige Diagnose zu stellen und Aufschluss über die Ursache zu erhalten.

Welche Rolle spielt die Hautpathologie bei der Diagnostik?

Verschiedene Erkrankungen der Haut wie Melanome werden per Zufallsbefund entdeckt. Um die weitere Behandlung vorzunehmen, ist es wichtig, eine genaue Diagnose zu erhalten und die Ursache für diese Hautveränderungen zu ermitteln. Der Hautarzt verfügt in seiner Praxis nicht über die Möglichkeiten einer feingeweblichen Untersuchung der Hautveränderungen. Er muss daher eine Gewebeprobe entnehmen und an das Institut für Pathologie in Charlottenburg senden, wo eine genaue Untersuchung unter dem Mikroskop erfolgt. Dort stehen vielfältige Geräte und Methoden für die Diagnostik zur Verfügung. Aufgrund ihrer Erfahrungen als Dermatologen und Pathologen können Dr. Irina Waigandt und Professor Dr. Wolfgang Marsch vielfältige Verfahren für die Diagnostik anwenden und eine präzise, zuverlässige Diagnose liefern. Die feingewebliche Untersuchung der Hautproben gewährt Aufschluss über die Art der Veränderungen und darüber, ob es sich um einen bösartigen Tumor handelt, der einer schnellen Behandlung bedarf. Die Hautpathologie trägt dazu bei, dass Hautkrankheiten schnell erkannt und behandelt werden können. Bei verschiedenen Hauttumoren wie dem malignen Melanom kommt es auf schnelles Handeln an, um die Ausbreitung zu verhindern. Die Hautpathologie liefert Hinweise für die Behandlung.

Welche Verfahren stehen in der Hautpathologie in Berlin zur Verfügung?

Die Hautpathologie in Berlin bedient sich moderner Verfahren zur Untersuchung von Gewebeproben der Haut. Das Institut in Berlin stellt das Versandmaterial für die Gewebeproben zur Verfügung. Die Gewebeproben können in Versandröhrchen oder Töpfen mit einer Fixierungsflüssigkeit an das Institut in Berlin gesandt werden. Für die Immunfluoreszensmikroskopie werden Röhrchen mit einem speziellen Transportmedium verwendet. Die feingewebliche Untersuchung erfolgt im Labor unter dem Mikroskop. Im histologischen Labor werden die Proben gefärbt, um Veränderungen leichter festzustellen. Für die Erregerdiagnostik, bei der Erreger verschiedener Hautkrankheiten festgestellt werden, erfolgen Spezialfärbungen. Bei der Immunhistologie werden Färbungen mit gängigen Antikörpern vorgenommen, um Tumoren zu diagnostizieren. Ein wichtiger Bestandteil der Immunhistologie in der Hautpathologie ist die Ausbreitungsdiagnostik, um Rückschlüsse über die Ausbreitung von Tumoren zu erhalten. Bei Hautbiopsien kann eine direkte Immunfluoreszenz erfolgen. Für die Gefrierschnitte werden spezielle Probegefäße zur Verfügung gestellt. Die Immunfluoreszenz ermöglicht die Diagnose bei blasenbildenden Dermatosen und Immundermatosen. Um bei Operationen eine schnelle Auswertung und Rückschlüsse für die weitere Vorgehensweise zu erhalten, bietet die Hautpathologie in Charlottenburg auch einen Schnellschnitt-Service an. Die Proben werden kurzfristig im Labor untersucht. Das Ergebnis wird sofort mitgeteilt.

Welche Hauterkrankungen können mit der Hautpathologie diagnostiziert werden?

Die Haut setzt sich aus verschiedenen Gewebeschichten zusammen, die alle von Krankheiten befallen sein können. Die obere Hautschicht kann durch Umwelteinflüsse geschädigt sein. Nicht immer kann bei dermatologischen Untersuchungen festgestellt werden, welche Ursachen die Veränderungen haben und um welche Art von Hauterkrankungen es sich genau handelt. Mit der Hautpathologie können anhand von Gewebeproben die Art der Erkrankung und die Ursache festgestellt werden. Hauttumoren treten in vielen Formen auf, als schwarzer und als weißer Hautkrebs. Mit der Hautpathologie können Melanome, Spinaliome und Basaliome als Formen von Hautkrebs diagnostiziert werden. Bei verschiedenen Hautveränderungen kann mit den feingeweblichen Untersuchungen ausgeschlossen werden, dass es sich um bösartige Tumoren handelt. Entzündliche Veränderungen der Haut können verschiedene Ursachen haben. Gewebeproben werden in der Hautpathologie in Berlin untersucht, um die Ursache festzustellen und die entsprechende Behandlung zu ermöglichen. Nicht immer werden entzündliche Hautveränderungen durch Bakterien verursacht. Auch Autoimmunerkrankungen können zu verschiedenen Veränderungen der Haut führen.