Pathologie Berlin
Pathologie Berlin: Diagnose als Grundlage für weitere Behandlungen
Um eine genaue Diagnose bei verschiedenen Erkrankungen zu stellen, sind umfangreiche Untersuchungen erforderlich. Bei Veränderungen von Organen und Gewebe reicht eine Untersuchung mit bloßem Auge oder mit der Endoskopie nicht immer aus. Für eine zuverlässige Diagnose muss eine Gewebeprobe entnommen werden. Im Institut für Pathologie in Berlin werden solche Gewebeproben mikroskopisch untersucht. Von den verschiedensten Organen können Gewebeproben entnommen und in der Pathologie in Charlottenburg mit verschiedenen Verfahren untersucht werden. Bösartige Erkrankungen können zuverlässig festgestellt werden, damit eine schnelle Behandlung durchgeführt werden kann. Nicht nur die Art der Erkrankungen, sondern auch deren Ursachen können ermittelt werden. Das Institut in Berlin wendet zuverlässige Verfahren an, mit denen eine schnelle Diagnose möglich ist. Die Übermittlung des Ergebnisses kann in ein bis zwei Tagen erfolgen. So ist eine zeitnahe Behandlung der verschiedenen Erkrankungen möglich.
Was ist die Pathologie in Berlin?
Die Pathologie ist die Lehre von den verschiedenen Erkrankungen und deren Ursachen. Sie untersucht krankhafte Vorgänge und Zustände im Körper, um eine genaue Diagnose über die Art der Erkrankung zu liefern. Sie liefert eine wichtige Grundlage für die weitere Behandlung. Der Schwerpunkt der Pathologie liegt in der Früherkennung von Erkrankungen. Gewebe- und Zellproben von Patienten werden unter dem Mikroskop untersucht. Dafür müssen sie in aufwendigen Verfahren aufbereitet und eingefärbt werden. Die mikroskopische Untersuchung ermöglicht die morphologische Beurteilung der Gewebeproben. Zellveränderungen lassen sich dahingehend beurteilen, ob sie gutartig oder bösartig sind. Die Dermatopathologie als Teilgebiet der Dermatologie untersucht Gewebeproben der Haut und kann ermitteln, ob es sich um Hautkrebs wie das maligne Melanom oder um entzündliche Erkrankungen handelt. Veränderungen verschiedener Hautschichten werden untersucht. Die Pathologie in Charlottenburg untersucht auch Gewebeproben anderer Organe wie Brust, Magen, Harnblase, Darm oder Prostata, um Erkrankungen zuverlässig zu diagnostizieren.
Welche Aufgaben hat die Pathologie?
Die Pathologie bildet mit ihren Diagnosen die Grundlage für die weiteren Behandlungen. Sie stellt anhand von Gewebe- und Zelluntersuchungen fest, ob es sich um gut- oder bösartige Veränderungen handelt. Der Facharzt kann mit seinen Untersuchungen nicht immer feststellen, um welche Erkrankung es sich genau handelt und ob eine Veränderung gut- oder bösartig ist. Erst aufgrund von Gewebeproben ist eine zuverlässige Diagnose möglich. Die Gewebeproben müssen aufbereitet werden, damit Veränderungen und deren Ursachen genau erkennbar sind. Im Institut für Dermatopathologie erfolgt die Aufbereitung und mikroskopische Untersuchung der Gewebeproben. Ziel ist eine vollständige Heilung des Patienten. Anhand der Ergebnisse der pathologischen Untersuchungen kann der Arzt entscheiden, welche Behandlung er vornimmt. Er kann beispielsweise einen Tumor operativ entfernen oder verschiedene Erkrankungen medikamentös behandeln. Mit den pathologischen Erkrankungen kann auch festgestellt werden, wie weit sich eine Erkrankung bereits ausgebreitet hat oder wie aggressiv sie ist. So sind Rückschlüsse möglich, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Tumor Metastasen bildet.
Welche Verfahren werden in der Pathologie angewendet?
Die Pathologie in Berlin stellt für die Gewebeproben spezielle Gefäße wie Röhrchen oder Töpfe mit einer Fixierungsflüssigkeit bereit. Ärzte können die Gewebeproben in diesen Gefäßen an das Institut senden, wo die Proben aufbereitet und untersucht werden. Welche Verfahren angewendet werden, hängt von der Art der Gewebeprobe und deren Veränderung ab.
Die Proben werden im histologischen Labor eingefärbt. Dabei sind die verschiedensten konventionellen Färbungen möglich. Bei der Erregerdiagnostik sind Spezialfärbungen erforderlich. Um Tumoren zu diagnostizieren und Rückschlüsse über deren Ausbreitung zu erhalten, werden Färbungen mit den gängigen Antikörpern vorgenommen. Bei Hautbiopsien in der Dermatopathologie erfolgt bei blasenbildenden Dermatosen oder Immundermatosen eine direkte Immunfluoreszenz an Gefrierschnitten. Dafür werden spezielle Probegefäße bereitgestellt.
Eine wichtige Methode in der Pathologie ist die Schnellschnittdiagnostik, die in Charlottenburg durchgeführt wird. Nach einer telefonischen Anmeldung können die bei einer Operation entnommenen Proben eingeliefert werden. Sie werden sofort mikroskopisch untersucht. Das Ergebnis wird sofort mitgeteilt, damit die weitere Behandlung erfolgen kann.
Welche Erkrankungen können mit der Pathologie diagnostiziert werden?
Anhand einer Biopsie der verschiedenen veränderten Gewebearten von Brust, Haut, Magen, Darm, Harnblase, Prostata und anderen Organen kann in der Pathologie die Art der Erkrankung bestimmt werden. Der Pathologe erkennt unter dem Mikroskop, ob es sich um eine gutartige Erkrankung oder um einen bösartigen Tumor handelt. Er kann feststellen, wie schnell sich ein Tumor ausbreiten kann und Metastasen bildet. Die Pathologie liefert aber auch zuverlässige Diagnosen über andere Erkrankungen und deren Ursachen. So lassen sich auch entzündliche Veränderungen von Gewebe, Zellveränderungen durch Autoimmunerkrankungen oder Vorstufen von Krebs feststellen. Die pathologischen Untersuchungen liefern wichtige Informationen über die Erreger der Erkrankungen, beispielsweise Viren, Bakterien oder Pilze. Auch Rückfälle bei verschiedenen Erkrankungen, die Rezidive, können mit der Pathologie festgestellt werden. Das ist bei verschiedenen Krebserkrankungen der Fall, wenn erneut Gewebeveränderungen auftreten.
Wie geht es nach der pathologischen Untersuchung weiter?
Bei verschiedenen Erkrankungen wie bösartigen Tumoren kommt es auf schnelles Handeln an. Die Pathologie liefert zuverlässige und präzise Ergebnisse. Sobald das Ergebnis vorliegt, wird es an die Klinik oder den behandelnden Arzt übermittelt. Der Arzt entscheidet anhand des vorliegenden Ergebnisses über die weitere Behandlung, beispielsweise eine medikamentöse Behandlung, Strahlentherapie oder Chemotherapie. Auch die operative Entfernung des Tumors ist möglich. Die Schnellschnitt-Diagnostik ist ein wichtiges Verfahren in der Pathologie. Während der Operation wird Gewebe entnommen, das in das Labor geschickt wird. Der operierende Arzt erhält eine Rückmeldung und kann größere Bereiche des betroffenen Organs entfernen, wenn es sich um einen bösartigen Tumor handelt.